Systemische Familientherapie sieht die Familie als verbundenes Ganzes. Dabei geht es nicht nur um einzelne Personen, sondern um die Beziehungen und Kommunikation in der Familie. Ziel ist es, Probleme zu erkennen, zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu finden.

Im systemischen Ansatz wird davon ausgegangen, dass ein auffälliges Verhalten oder Symptom häufig von einem Mitglied der Familie, dem sogenannten Symptomträger, gezeigt wird – oft ist dies ein Kind. Dieses Symptom wird jedoch nicht isoliert betrachtet, sondern als Ausdruck tieferliegender Ungleichgewichte oder Spannungen im gesamten Familiensystem verstanden. Die Schwierigkeiten entstehen also nicht allein in dem individuellen Verhalten, sondern spiegeln die Dynamiken und Interaktionen innerhalb der Familie wider. Ziel der Therapie ist es deshalb, nicht nur das Symptom zu behandeln, sondern die zugrundeliegenden systemischen Zusammenhänge zu erkennen und zu verändern.

Ich biete einen neutralen Blick auf Ihre Familiensituation an, um die Abläufe und Verbindungen in Ihrer Familie zu verstehen. In den Sitzungen arbeiten wir daran, belastende Muster zu erkennen und neue Handlungswege zu entwickeln. Dabei berücksichtige ich sowohl die einzelnen Bedürfnisse als auch das ganze Familiensystem.

Diese Therapie hilft besonders bei Problemen wie schlechter Kommunikation, Konflikten zwischen Generationen, Trennung, Erziehung oder schwierigen Lebensereignissen. Sie fördert Verständnis und Zusammenarbeit, stärkt den Zusammenhalt und unterstützt das gemeinsame Wachstum.

Meine Arbeit basiert auf Respekt, Neutralität und Wertschätzung aller Familienmitglieder. Gemeinsam schaffen wir einen sicheren Raum, um Veränderungen zu beginnen und das Familienleben langfristig zu verbessern.